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400 Demonstranten, ein Nationalgarde-Einsatz – und die deutsche Presse bläst wieder die nächste Scheinwelle

    Symbolbild: US-Flagge, KI-generiert

    USA und deutsche Doppelmoral im Vergleich zu Frankreich

    by Gordon Stotz


    Wieder einmal zeigt sich die Doppelmoral der deutschen Medien. Während in Kalifornien gerade einmal 400 Demonstranten auf die Straße gehen, bläst die deutsche Presse das Ereignis künstlich zur Staatskrise auf. Dieses durchschaubare Spiel passt ins bekannte Muster medialer Doppelmoral im Umgang mit den USA.

    Was ist passiert?
    In Paramount bei Los Angeles demonstrieren knapp 400 Personen gegen eine ICE-Razzia.
    Darunter eine bunte Mischung aus betroffener Latino-Community und dem üblichen linksradikalen Wanderzirkus, der per Fahrradhelm, Maske und GoPro von einer Protestwelle zur nächsten zieht — gesponsert von einem wohlhabenden, gutmenschlichen Elternhaus.
    Ein Phänomen, das wir längst auch in Deutschland kennen.


    400 Demonstranten – und plötzlich eine mediale “landesweite Krise”?

    Man muss es so klar sagen:
    Ohne das “linksversiffte” mediale Publikum, das begierig nach jedem vermeintlichen “Trump-Skandal” giert, würde dieses lokale, begrenzte Ereignis niemanden auf der Welt interessieren.

    400 Menschen — das ist in US-Verhältnissen nicht einmal ein “Protest light”.
    Das ist ein lokales Ärgernis, mehr nicht.

    Und doch — die Schlagzeilen:

    “Trump schickt Nationalgarde gegen Demonstranten” (ARD Tagesschau)
    “Eskalation in Kalifornien” (ntv)
    “USA vor neuen Protestwellen” (diverse deutsche Onlinemedien)


    Eskalation: Ja, durch die Medien selbst

    Nun hat Trump tatsächlich Nationalgardisten entsandt. Warum?
    Weil genau diese kleinen Gruppen in anderen westlichen Staaten — Frankreich lässt grüßen — immer wieder zu größeren Eskalationen führen, wenn sie nicht frühzeitig begrenzt werden.

    Trump will eben keine Bilder wie aus Frankreich, wo Horden von mehrheitlich migrantischen Gruppen (natürlich in der Presse stets verharmlost als “Fußballfans”) plündernd und brandschatzend durch die Straßen ziehen.

    Und seien wir ehrlich:
    Die USA ist nicht Frankreich.
    In Amerika wird — zurecht — vorbeugend gehandelt.


    Deutsche Doppelmoral: Verlogen, künstlich erregt, irrelevant

    Am dreistesten aber ist das mediale Framing in Deutschland.
    Kaum eine Sau interessiert sich international für 400 Demonstranten in einem amerikanischen Vorort.

    Aber was macht die deutsche Presse?
    Titelseiten, Eilmeldungen, stundenlange Aufbereitung, als wäre Washington in Flammen aufgegangen.
    Natürlich aus dem einzigen Grund:
    Es ist Trump, und jede Möglichkeit, den eigenen deutschen “Kampf gegen Rechts” zu inszenieren, wird begierig aufgegriffen. Diese Doppelmoral zeigt sich bei jeder USA-Berichterstattung erneut.


    Was wirklich wichtig wäre

    Und während deutsche Redaktionen hyperventilierend 400 Demonstranten in Kalifornien auf Seite 1 heben, stellen wir uns doch die viel dringendere Frage:

    👉 Was tun wir eigentlich gegen die täglichen Messerangriffe in unseren Städten?
    👉 Was tun wir gegen “Männer”, die ihre Autos in Menschen lenken — oder gegen ihre eigenen Ehefrauen richten?
    👉 Was tun wir gegen importierte Gewalt, die unsere Gesellschaft zunehmend verunsichert?

    Gar nichts.
    Und Hugo und Egon sitzen derweil brav vorm Fernseher, lassen sich von der Tagesschau erzählen, dass 400 maskierte Linksdemonstranten in Los Angeles ein “globales Drama” darstellen.Hier zeigt sich die ganze Doppelmoral im Umgang mit importierter Gewalt und den USA.

    Willkommen in der deutschen Medienblase.
    Die Realität draußen sieht längst anders aus.


    Fazit: Lasst die USA ihre Angelegenheiten regeln

    Die USA wird diese Lage klären — und ohne die moralinsauren Einwürfe deutscher “Qualitätsmedien”.

    400 Demonstranten machen noch keine Revolution.
    Ein rechtzeitiger Nationalgarde-Einsatz verhindert französische Verhältnisse.
    Und vielleicht sollte man in Hamburg, Berlin oder Leipzig erstmal vor der eigenen Tür kehren, bevor man Amerika mit erhobenem Zeigefinger belehrt.


    Dieser Artikel stellt meine persönliche Meinung dar und erhebt keinen Anspruch auf absolute Wahrheit. Er dient der kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen Medienberichterstattung.