Von der Spendenaffäre zur SMS-Vernichtung – wie die CDU seit Jahrzehnten ihre Transparenzlosigkeit kultiviert
Ursula von der Leyen, einst Verteidigungsministerin mit schwindelerregendem Berater-Sumpf, heute Präsidentin der EU-Kommission – und morgen vielleicht Kanzlerkandidatin der CDU? Angesichts des neuesten Skandals rund um verschwundene Pfizer-SMS fragt man sich, was in diesem Land eigentlich alles durchgeht, solange das CDU-Logo drübergeklebt ist.
Ein Milliarden-Deal per SMS – und dann: „Ups, gelöscht“
2021, mitten in der Corona-Krise, verhandelt Ursula von der Leyen per Textnachricht mit Pfizer-Chef Albert Bourla über einen Impfstoffdeal. Gesamtvolumen: bis zu 35 Milliarden Euro. Das alleine wäre schon bemerkenswert. Doch das wahre Desaster beginnt danach: Die EU-Kommission gibt später an, die Nachrichten seien „nicht auffindbar“. Kein Backup, keine Protokolle, keine rechtliche Prüfung.
Ein offizieller, milliardenschwerer Vertrag über private Nachrichten – und keiner will es gewesen sein.
Das EU-Gericht urteilt – und die CDU schweigt
Am 14. Mai 2025 urteilt das Gericht der Europäischen Union: Die Kommission hat ihre Auskunftspflicht verletzt. Das Verschwinden der Nachrichten sei „nicht plausibel“ erklärbar. Die Bürger hätten ein Recht auf Zugang zu diesen Informationen – doch das Kanzlerkandidatenlager schweigt.
Kein Aufschrei der Union, keine Konsequenz, keine Entschuldigung. Stattdessen rollt der Medien-Tross weiter, als hätte sich nichts ereignet.
Wirklich ein Einzelfall? Von der Leyens langer Schatten
Der Pfizer-SMS-Skandal ist kein Einzelfall. Wer sich die Vita von Ursula von der Leyen ansieht, erkennt ein Muster aus Intransparenz, fragwürdiger Beraterpolitik und Machtzentrierung:
– Verteidigungsministerium (2013–2019): Berateraffäre, 200 Mio. Euro an externe Beratungsfirmen, darunter McKinsey – wo ihr eigener Sohn arbeitete.
– Bundeswehr & Gorch Fock: Projektchaos, explodierende Kosten – keine persönliche Verantwortung.
– EU-Kommissionszeit: Machtzentrierung, intransparente Verträge, Krisenrhetorik als Deckmantel.
Die „SMS-Demokratie“ der Kanzlerpartei
Wer in Deutschland noch auf parlamentarische Kontrolle, Gewaltenteilung oder Datenschutz vertraut, sollte besser abschalten. Die CDU präsentiert sich im Jahr 2025 wieder einmal als Partei der Erinnerungslücken, der Spurenvernichtung und des übergriffigen Machtstils.
Damals war es Helmut Kohl mit seinem „Ehrenwort“ für illegale Spendernamen. Heute sind es gelöschte SMS im Milliardenbereich. Der Trick ist immer derselbe: Keine Namen. Keine Beweise. Kein Gedächtnis. Und: Keine Verantwortung.
BlackRock 2025 – Wenn Merz übernimmt?
Während von der Leyen an ihrer Wiederwahl in Brüssel arbeitet, steht in Deutschland ein anderer bereit: Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender und Ex-Aufsichtsrat von BlackRock. Der Second-Hand Kanzler der CDU ist nun am Zug!
Man fragt sich: Kommt die nächste Datenvernichtung dann gleich aus dem Rechenzentrum? Wird das Backup künftig einfach „ausgelagert“? Ist es überhaupt noch ein Skandal, wenn niemand mehr hinsieht?
Fazit: Leyensgate ist kein Betriebsunfall – es ist der Systemzustand
Wer glaubt, Leyensgate sei ein Ausrutscher, der irrt. Es ist ein wiederkehrendes Muster in der CDU: Verantwortung nach oben delegieren, Erinnerungslücken zelebrieren, Transparenz ablehnen. Leyensgate ist nicht das Ende – es ist der Anfang vom Ende der politischen Glaubwürdigkeit.
Und die Frage ist: Wollen wir das einfach weiterlaufen lassen?
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